Gemeinsam für Kinder

Von links nach rechts im Bild sind: Annette Koch (Förderverein), Dr. Urban Kiwit (Förderverein), Max Rendschmidt, Roswitha Ritter (Fanclub), Jürgen Ritter (Fanclub), Petra Lindner (Fanclub)

Im August 2024 gewann der Bonner Kanute Max Rendschmidt bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit dem deutschen Kajak-Vierer olympisches Gold. Es war die vierte Goldmedaille für den gebürtigen Ramersdorfer. Bei den vergangenen Spielen in Rio de Janeiro 2016 und Tokio 2020 holte Rendschmidt bereits insgesamt drei Goldmedaillen.

Der Ramersdorfer Fanclub von Max Rendschmidt veranstaltete während der diesjährigen Olympischen Spiele zwei Public Viewings zu den Kanu-Wettkämpfen. Bei diesen Veranstaltungen wurde Geld für Speisen und Getränke eingenommen, das der Fanclub nun an den Förderverein der Kinderklinik Sankt Augustin gespendet hat. Mit einer zusätzlichen Spende von Max Rendschmidt kamen 1.000 Euro zusammen. Eine Nachbarin hörte davon und erhöhte den Betrag auf 1.111 Euro im Sinne des Karnevals.

Max Rendschmidt und sein Ramersdorfer Fanclub überreichten dem Förderverein den Spendencheck in der Kinderklinik Sankt Augustin. Auf Seiten des Fördervereins ist die Freude groß: „Wir danken dem Ramersdorfer Fanclub und Max Rendschmidt von Herzen für die Spende“, so Dr. Urban Kiwit, Vorstandsmitglied des Fördervereins Kinderklinik Sankt Augustin. „Jede Unterstützung kommt den kleinen Patientinnen und Patienten in unserer Klinik zugute und ist daher besonders wichtig.“

Zum Fanclub von Max Rendschmidt gehören seine Familie, Freunde, Nachbar*innen sowie weitere Kanusportbegeisterte aus Ramersdorf. „Es war eine großartige Idee, das Public Viewing zu nutzen, um für den Förderverein der Kinderklinik zu sammeln. So macht Sport doppelt Spaß“, sagt Olympiasieger Max Rendschmidt. „Es ist schön, dass wir mit unserer Spende eine so wichtige Einrichtung in der Region unterstützen können.“

Wofür genau die Spende eingesetzt wird, werden Förderverein und Fanclub noch gemeinsam entscheiden.